
Hier der Download zur Studie…
Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Kreativ-Bereich
Förderung durch die Bundesregierung
Aktenzeichen: WD 10 - 3000 - 050/20
Abschluss der Arbeit: 11. November 2020
Fachbereich: WD 10: Kultur, Medien und Sport
Herausgeber:
Statistische Ämter des Bundes und der Länder
Herstellung und Redaktion:
Statistisches Bundesamt
65180 Wiesbaden
Telefon: + 49 (0) 611 75-2405
Fax: + 49 (0) 611 75-3330
www.destatis.de/kontakt
Fachliche Informationen zu dieser Veröffentlichung:
Statistisches Bundesamt
Bereich „Bildungsberichterstattung“
Telefon: + 49 (0) 611 75-4135
Fax: + 49 (0) 611 75-4000
kulturausgaben@destatis.de
Erscheinungsfolge: zweijährlich
Erschienen im Dezember 2020, korrigiert am 3. März 2021: Austausch Tabelle 3.3-1 wegen fehlerhafter Kopfzeile.
Eine Studie des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffenlicher Dienst und Sport
Herausgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Öffentlichkeitsarbeit
11019 Berlin
www.bmwk.de
Redaktion
Timo Benecke, Mathias Birkel, Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Lena Mackuth:
Goldmedia GmbH, 10117 Berlin
Prof. Dr. Oliver Castendyk:
Hamburg Media School (HMS), 22081 Hamburg
Prof. Dr. Rüdiger Wink:
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK), 04277 Leipzig
Stand
Januar 2023
Literatur zum Thema »Kultur in ländlichen Räumen« (Auswahl)
Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., Weberstr. 59a, 53113 Bonn
E-Mail: wingert@kupoge.de, Internet: www.kupoge.de
Die Arbeitsbedingungen für Künstler*innen und Kultur- & Kreativschaffenden brauchen einen Status. In dem Brainstorming versuchen wir herauszufinden welche Verbesserungen, Methoden und die Arbeitsbedingungen für Künstler*innen und Kultur- & Kreativschaffenden zur Veränderung beitragen können.
Ungefähr 70 % aller Künstler*innen und Kulturschaffenden arbeiten teils unbezahlt und 80 % empfinden ihr Beschäftigungsverhältnis als unsicher.
Die Europäische Kommission und Interessengruppen haben eine neue Studie veröffentlicht, die den Status und die Arbeitsbedingungen von Künstlern, Kultur- und Kreativschaffenden beleuchtet.
Hier der Link zur Seite der European Commission mit den Orginaltexten.
Die Studie untersucht die Merkmale der Beschäftigung von Künstlern und Kultur- und Kreativschaffenden in den EU-Mitgliedstaaten im Hinblick auf:
- Künstlerstatus und Rechte
- Sozialversicherung
- Selbstständigkeit
- Ökosysteme und alternative Finanzierung unterstützen
- künstlerische Freiheit
- Laufbahnentwicklung
- Maßnahmen gegen die Covid-Krise
Die Europäische Kommission hat diese Studie in enger Zusammenarbeit mit mehreren sektoralen Interessenverbänden durchgeführt:
- Kulturaktion Europa (CAE)
- Das Internationale Netzwerk für zeitgenössische darstellende Künste (IETM)
- Unterwegs
- PEARLE – Live Performance Europa
- Freemuse
Wichtigste Ergebnisse des Berichts
Die Studie macht deutlich, dass es in erster Linie Sache der Mitgliedstaaten ist, die Arbeitsbedingungen für Künstler zu verbessern. Die Studie empfiehlt der Europäischen Kommission, bewährte Verfahren zu sammeln und zu verbreiten und die Mitgliedstaaten über Strategien und Maßnahmen zu informieren, die den im Kultur- und Kreativsektor Tätigen zur Verfügung stehen.